27.02.2014

Aktuell in der Spieleschmiede - Höyük


Lange war es still um die Spieleschmiede. Schwache Resonanz und gescheiterte Projekte führten in der Vergangenheit zum Überdenken des Konzepts. Nun aber nehmen die Happyshops erneut Anlauf und starten mit Höyük [hööjück] als erstem von zwei Projekten erneut durch.
Dabei ist Mage Company grundsätzlich kein fremder Partner für die deutsche Crowdfundingplattform. Schon in der Vergangenheit wurde mit diesem Entwicklerteam zusammengearbeitet (12 Realm, Wrong Chemistry).
Der Kniff und die Besonderheit an diesem Projekt ist erneut der Weg der Spieleschmiede zu einer Art dualem Crowdfunding, welches parallel auf Kickstarter und der Spieleschmiede läuft, und somit als regionaler Partner auch die Interessierten abgreift, welche vielleicht grundsätzlich das Spielprinzip interessant finden, aber von fehlender Übersetzung ins Deutsche abgeschreckt wurden. Grundsätzlich kein schlechter Gedanke. Weiterer Vorteil, da geschickt umgesetzt, ist die Verarbeitung von Stretchgoals, welche in beiden Kampagnen exakt unterschiedlich aufgebaut werden, um somit das Erreichen von möglichst vielen zu gewährleisten.
Zum Spiel: In Höyük [höhyüüüük] übernehmen wir die Rollen von Stammesführern eines Ureinwohnerclans in Anatolien. Aha spannend... Naja auf jeden Fall versuchen wir dort in klassischer Aufbau-Euro-Strategie möglichst effizient ein eigenes Dorf aufzubauen und als stärkster Clan aus dem Ganzen herauszukommen. Extrem aufgewertet wird das Spiel durch die schönen Holzminiaturen für alle möglichen Dingen. Schade nur, dass diese erst beim Erreichen von diversen Stretchgoals freigeschaltet werden.
Mit 39,00 EUR ist man beim Grundspiel dabei. Also ein normales Preissegment für materialstarke Eurostrategiespiele. Wer noch die ehemaligen Projekte von Mage Company benötigt, ist bei den höheren Pledgelevels gut aufgehoben.
Alles in allem wirkt das Projekt solide. Ob das Spiel dann am Ende den Erwartungen entspricht, das wird sich natürlich erst bei Auslieferung zeigen. Klar ist jedoch, dass die Spieleschmiede durch enttäuschende Auslieferungen (vorallem 12 Realms) und viel Kritik einiges an Kredit erneut aufbauen muss. Nicht zuletzt wird sie auch am Erfolg oder Misserfolg von Höyük [höyük] gemessen werden müssen.


zum Artikel...

24.02.2014

Neu auf Kickstarter - 9. Kalenderwoche

Das Highlight in dieser Woche wird zwar sicherlich die Tokaido-Collectors-Edition, aber diese soll ja erst übermorgen auf Kickstarter starten - und wird dann auch erst nächste Woche in den News ausgiebig beleuchtet. Trotzdem schonmal: Augen auf am 26.02.2014! Wenn ein ohnehin schönes Spiel noch schöner werden soll.
zum Artikel...

20.02.2014

Kyklades mit Hades - Und was sich reimt...


...ist gut. Das hat ja schließlich schon der Pumuckl gesagt. Und wer wagt es schon dem zu widersprechen? Nicht einmal Meister Eder, richtig!

Jetzt also tatsächlich eine Rezension, in welcher ich direkt die Erweiterung mit einbeziehe? Warum werdet Ihr dann noch sehen. Denn Kyklades und Hades gehören, und so viel sei vorweggenommen, so zueinander wir Bonnie und Clyde, Siegfried und Roy oder Thomas Anders und Dieter Bohlen.


Es gibt ja prinzipiell zwei Möglichkeiten ein Spiel Neulingen zu erklären. Da wäre zunächst die "konservative Methode", bei welcher man angefangen vom Spielziel bis hin zum detaillierten Abhandeln der einzelnen Spielphasen jede einzelne Spielmechanik beleuchtet. Das Spielthema wird völlig ausgespart, denn was hat den das schon mit den Regeln zu tun?
Und dann wäre da noch die "atmosphärische Methode" in welcher man versucht eine Geschichte zu erzählen und so ganz nebenbei in diese die Spielregeln einbindet. Das Unterhalten steht an erster Stelle, denn nicht umsonst haben Gedächtnisexperten unlängst festgestellt, dass sich Fakten viel leichter behalten lassen, wenn man diese in einen Kontext stellen kann und am besten in eine Geschichte einbettet.


Kyklades ist so ein Beispiel für Variante 2 - den Geschichtenerzähler. Würde man Variante 1 wählen und die Erklärung damit beginnen, dass die Hauptmechanik des Spiels ein reiner Bietmechanismus wäre, so würden vermutlich 3 der 5 Mitspieler bereits jetzt abschalten mit dem Gedanken "Und ich dachte hier geht es um Mythologie und epische Schlachten" und der letzte verbliebende anzulernende Mitspieler lediglich noch zuhören, weil die detaillierten, je nach Farbe unterschiedlich gestalteten Miniaturen so verdammt süß aussehen. Wirklich! Tolles Detail!
Ganz anders Erklärmethode 2. Man fängt an, dass man in Kyklades um die Gunst der Götter buhlt, welche dem Volk, welches bereit ist das größte Opfer zu bringen, ihre einzigartige göttliche Kraft zu schenken. Ares, der Gott des Krieges, schenkt Legionen. Poseidon, der Herrscher des Wassers, erlaubt es den weiten Ozean zu bereisen und der Göttervater Zeus.... naja der ist irgendwie nicht so richtig thematisch dargestellt.

Wie dem auch sei. Kyklades ist so ein Spiel, bei welchem der richtige Einstieg essentiell ist. Bricht man es auf seine Mechaniken herunter, so hat man einen trocken und bereits etwas staubigen wirkenden Bietmechanismus. Dass dieser aber in diesem Spiel so frisch, so thematisch und fesselnd ist, wie bei kaum einem Spiel dieser Zunft, das merkt man erst, wenn man eine Partie gespielt hat. Umso wichtiger ist es, dass keine Spielvorstellung mit der reinen Reduzierung auf den Mechanismus enden darf.


Wunderbar skalierend in Bezug auf die Spieleranzahl übernehmen wir in Kyklades (mit Hades) die Rollen von griechischen Provinzen, welche um die Vorherrschaft auf den Kykladen (Inselgruppe im Ägäischen Meer - Klugscheissermodus aus) kämpfen. Dabei buhlen wir Runde für Runde per Auktion um die Gunst der Götter und um deren einzigartige Fähigkeiten. Militärisch geht es dabei mit Poseidon und Ares zu, welche die schönen Trüppchen über die Karte schieben.
Doch griechische Mythologie wäre nichts ohne den Mantikor, die Sirenen, die Saphire oder Helden wie Odysseus, Achilles oder Hector, welche von Zeit zu Zeit ins Spielgeschehen für die besonders gottesfürchtigen (die mit vielen Tempeln) oder die besonders reichen (die mit viel Gold) Völker ins Kriegsgeschehen eingreifen und so manchen Kampfverlauf auf den Kopf stellen.
Aber nicht nur militärisch wird die Vorherrschaft auf den Kykladen entschieden. Dafür sorgen Athene oder der Göttervater Zeus höchstpersönlich. Auch ein gesunde Infrastruktur oder eine philosophisch überlegene Gruppe kann als Sieger hervorgehen und wenn Garnichts hilft, dann gibt es ja immer noch Hades, der sich von Zeit zu Zeit ins bunte Treiben einmischt und mit seinen Untotentruppen blitzschnell für Verwüstung sorgen kann, nur um dann ebenso schnell erneut in die Unterwelt abzutauchen.

Kyklades ist ein schnelles und spannendes Spiel bis zum Schluss. Die Siegbedingung, dass lediglich zwei Metropolen bei Rundenende kontrolliert werden müssen, ist so gewählt, dass eigentlich jeder Spieler die Möglichkeit auf den Sieg hat und das bis zum Schluss. Die erste Metropole ist schnell gebaut. Dann geht es vielmehr darum sich geschickt in Position zu bringen um gleich mehrere Optionen auf die benötigte zweite Metropole zu haben. Denn sowohl der militärische Weg ist eine Option, als auch der friedliche. Der Spannungsbogen bleibt somit erhalten.



Die Erweiterung Hades ist jedoch ein Pflichtmodul. War im Grundspiel ein Spieler noch darauf beschränkt Poseidon zu kontrollieren um seine Schiffe zu bewegen, bzw. Ares um seine Truppen zu befehligen, so bietet Hades nun darin einen Ausweg von Zeit zu Zeit, als dass er beides ebenfalls ermöglicht, und gleichzeitig so ganz nebenbei eine mächtige Option einen kraftvollen Angriffsschlag durchzuführen.
 
Bietmechanismen wirken auf mich persönlich heutzutage etwas verstaubt, fast wie ein Relikt aus alten Brettspieltagen, doch in Kyklades ist dieser frisch und sich schnell spielend neu aufgezogen, ohne dabei die taktische Tiefe dieses Mechanismuses zu vernachlässigen.
Das Schöne an Kyklades sind jedoch die Geschichten danach - und so schließt sich auch irgendwie der Bogen zum Anfang. Es ist doch einfach wunderbar auf die Frage, wie denn der Spieleabend gewesen sei, zu antworten:

"Fortuna war mit mir. Poseidon erlaubte es mir früh seinen Ozean zu durchqueren auf der Suche nach der sagenumworbenen Insel mit den reichen Schätzen. Unterwegs gabelte ich dann Odysseus auf. Der hatte sich wohl irgendwie verfahren. Das rote Volk von den nördlichen Kykladen brach unseren Pakt und nahm meine Heimat ein. Auf mich alleine gestellt, verweilte ich auf der einsamen Insel und wartete auf meine Gelegenheit. Apollo hatte Mitleid mit mir und schenkte mir seine Gunst Tag um Tag. Doch während sich meine Schätze mehrten, überkam mich ein dunkles Verlangen nach Rache. Ich ging einen Pakt mit Hades, dem Gott der Unterwelt, ein und rief seine Armee der der Untoten in unsere Welt. In einer tosenden Schlacht setzte ich zu meiner alten Heimat über und nahm mir, was der Feind mir genommen hatte".

Denn genau so fühlt sich Kyklades an.



Kyklades von Bruno Cathala und Ludovic Maublanc
Erschienen bei Matagot
Für 2 bis 5 Spieler in ca. 90 Minuten
Boardgamegeek-Link








sämtliche Bilder sind von www.boardgamegeek.com bzw. vom jeweiligen Verlag (hier Matagot)
zum Artikel...

17.02.2014

Neu auf Kickstarter - 8. Kalenderwoche

Die News dieser Woche beginnt leider mit einer Negativschlagzeile: Kickstarter.com wurde Ziel eines Hackerangriffes, welcher diverse verschlüsselte Passwörter, E-Mailadressen und persönliche Daten ergattern konnte. Kreditkarteninformationen sollen angeblich nicht betroffen sein. Dennoch rät das Unternehmen allen Usern ihre Passwörter zu ändern. Zufall eigentlich, dass vor kurzem die Happy-Shops gehackt wurden, welche ebenfalls mit der Spieleschmiede eine deutsche Crowdfundingplattform betreiben?
zum Artikel...

13.02.2014

Dig Mars - Taktische Bohrungen im Weltall

Sogenannte "Filler-Games" sind ja derzeit schwer im Trend. Immer mehr Spieler suchen den Quickie für mal eben Zwischendurch oder den Absacker nach einem langen Spieleabend. Dabei muss es eben nicht der taktische Ritterschlag oder das Spiel mit dem neuen einzigartigen Mechanismus sein, sondern viel mehr muss es für seine kurze Spieldauer unterhalten. Pfiff muss es eben haben.
 
Dig Mars von Brain Games ergatterte sich meine Aufmerksamkeit durch ein pfiffiges Boxcover. Irgendwie sprach mich die riesige Bohrmaschine auf der Marsbaustelle an. (Achtung Wortspiel) Ich hatte urplötzlich Lust tiefer in die Materie vorzudringen. Dabei bin ich eigentlich gar kein großer Fan von Weltraum und Sci-Fi.
Das war dann auch nicht weiter schlimm, wie sich bereits nach der ersten Partie herausstellte. Denn das Thema bei Dig Mars ist in etwa so austauschbar, wie die neuste Freundin von Charly Sheen, auch wenn dieses auf den wertigen und schön illustrierten Plättchen gut und stimmungsvoll umgesetzt wurde.

Eine Spielrunde selbst stellt sich dann aber eher abstrakt dar. Fast wie eine Art Puzzle. Es geht darum die meisten Schätze auf dem roten Planeten zu heben. Dabei hilft der eigene Technologiebaum, oder sagen wir viel eher die Sammlung aus insgesamt drei möglichen Upgrades. Eben jene bestimmen wie tief und wie schnell ich ins Innere des Planeten vordringen kann, um die wertvollen Gesteine als erster zu bergen und damit wertvolle Siegpunkte zu ergattern. Immer wieder stellt das Spiel uns als Hobby-Bohrer vor die Frage, in wie weit man bereit ist, bereits gesammelte Siegpunkte für Upgrades einzutauschen. Timing ist hier oberste Priorität. Dieses braucht es im übrigen auch, wenn es darum geht die eigenen Maschinen zur richtigen Zeit am richtigen Marshügel zu haben. Denn auch wenn der eigene Bohrer nicht tief genug bohren, oder der eigene Transporter nicht schwer genug laden kann, besteht auch auf dem Mars - selbst bei eigentlich konkurrierenden Unternehmen - eine kollegiale Hilfsbereitschaft. So ist mit Hilfe konkurrierender Bohrer schnell ein tiefes Loch gegraben und der wertvolle Siegpunktdiamand wird in gleichgroße, gleichwertvolle Stücke gebrochen und unter den Anwesenden verteilt. Win-Win nennt man so etwas wohl.


Dig Mars plättschert über die gesamte Spieldauer so ein wenig dahin. Es ist dabei eben so schnell gespielt, als dass gerade keine Langeweile aufkommen kann und erfüllt somit nicht die Hauptanforderung an ein "Filler-Game". Der Pfiff fehlt dann doch irgendwie, sodass nicht wirklich das Bedürfnis entsteht den Titel erneut auf den Tisch zu bringen. Zu gut und pfiffig sind die Alternativen im Spieleschrank.
Dig Mars bietet zwar einige schöne Entscheidungen für die relativ kurze Spieldauer, frustriert aber auch immer wieder mit Glückselementen, wie beispielsweise dem zufälligen Anordnen der Plättchen zu Beginn. Der kooperative Aspekt des gemeinsamen Bohrens ist schick, kommt aber zu selten ans Licht. Die Entscheidung, ob Siegpunkte gegen Verbesserungen eingetauscht werden, klingt interessant, wirkt aber durch unterschiedlich starke Verbesserungszweige wie nicht zu Ende gedacht. 
Und so bohrt das Spiel schlussendlich dann doch eher an der Oberfläche und bleibt Durchschnitt ohne tiefer zu den wirklich wertvollen "Filler-Games" vorzustoßen.




Vielen Dank an Brain Games für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!



Dig Mars von Oliver Sihiveer
Erschienen bei Brain Games
Für 2 bis 4 Spieler in ca. 30 Minuten
Boardgamegeek-Link








sämtliche Bilder sind von www.boardgamegeek.com bzw. vom jeweiligen Verlag (hier Brain Games)
zum Artikel...

10.02.2014

Neu auf Kickstarter - 7. Kalenderwoche

Diese Woche gibt es wieder ein paar interessante Projekte. Sowohl für die Taktikfüchse, als auch die Aufbaufans und die Funspieler ist etwas dabei. Ich persönlich muss bei Projekt Nummer 1 schon wieder ganz schön mit mir ringen. Wie sieht das mit Euch aus? Oder gibt es sogar ein Projekt, was ich gar nicht erwähnt habe, welches Ihr interessant findet?
zum Artikel...

05.02.2014

KokosnussKolumne - Happy Birthday


(folgenden Artikel bitte mit dem nötigen Augenzwinkern lesen)

Ein Jahr BoardgameMonkeys. Ein Jahr voller Kickstarterprojekte, Themenlisten und Rezensionen. Zunächst als pures Hobbyprojekt gestartet, entwickelt sich die Seite immer mehr zum Selbstläufer. Anerkannte Hobbyspieler stehen Schlange für die Möglichkeit einen Gastartikel auf der renommierten Szeneseite veröffentlichen zu dürfen. Verlage schicken Kisten voller Rezensionsexemplare in der Hoffnung, dass einer der Titel in den kritischen Augen des Chefredakteurs den Sprung in eine Rezension schaffen kann und beten für eine nicht zu zermürbende Kritik. Schließlich wartet die Brettspielszene gebannt auf das Urteil des Spielepapstes.

Bis zu diesem Punkt war es jedoch ein weiter Weg. Grund genug die Erfolgsstory Revue passieren zu lassen und zwar jetzt. Exklusiv ein Auszug aus den künftigen Memoiren.

09.02.2013: Die BoardgameMonkeys gehen online. Zunächst noch als reines Hobbyprojekt gestartet, schafft die Seite es innerhalb eines einzigen Tages seine Leserzahlen mehr als zu verdoppeln - nämlich von 0 auf 1.

11.02.2013: Neuer Inhalt wird benötigt. Die BoardgameMonkeys entscheiden sich, aufgrund der starken Leserzahlen, zu expandieren. Ab sofort gibt es zahlreiche Downloads zu selbsterstelltem Content.

13.02.2013: Die erste Rezension geht online. Der Chefredakteur beweist früh, dass er ein Auge für angesagte Spiele hat und wählt das gehypte Love Letter als Einsteigertitel. Später stellt sich heraus, dass dies der Grundstein für zahlreiche weitere Rezensionen sein soll.

18.02.2013: Erste Partnerschaften zu anderen Vertretern der Brettspielszene werden gesucht und behutsam aufgebaut. Das BoardgameMonkeys-Netzwerk vergrößert sich. Ziel ist es, den Dice-Tower abzulösen.

23.02.2013: Früh erkennt der Chefredakteur den neuen Hype um die Crowdfundingplattform Kickstarter und beschließt einzelne interessante Projekte vorzustellen. Die Leserzahlen steigen, nicht zuletzt durch aggressive Marketingstrategien.

04.03.2013: Die erste Kickstarternews im aktuellen Format geht online. Neue Maßstäbe in Sachen Brettspielnachrichten werden gesetzt. Kurz, prägnant, informativ. Nach dieser Devise steigen die BoardgameMonkeys ganz dicht zur Nachrichtenelite in der Szene auf. Guido von TricTrac spürt erstmals Konkurrenz.

26.03.2013: Meilenstein bei den BoardgameMonkeys. Themenlisten werden revolutioniert. Die sogenannten MonkeyTales stellen Spiele zu diversen Oberthemen vor. Das Echo der Brettspieler ist mehr als positiv.

05.04.2013: Um dem starken Userzuwachs, dem sich mehrenden Inhalt und der damit immer größer werdenden Serverlast gerecht zu werden, beschließt der Chefredakteur den Umzug auf eine eigene Domain. Dieser wird durch die weltweit erste Crowdfundingkampagne im Bereich der Brettspiele finanziert. Einziger "Backer" - Der Chefredakteur selbst.

11.04.2013: Auch die Verlage können sich der Dominanz des Szenemagazins nicht mehr verschließen und schicken erstmalig Rezensionsexemplare.

12.04.2013: Bei einem gemeinsamen Abendessen mit Mark Zuckerberg entschließen sich die BoardgameMonkeys die aktuelle Popularität der "social medias" zu nutzen. Sie sind ab sofort auf Facebook vertreten. Zudem zwitschert der kleine blaue Vogel abseits der offiziellen Artikel immer wieder Bilder und Spieleindrücke.

18.04.2013: Die BoardgameMonkeys erstrahlen in neuem Glanz. Ein kompletter Designwechsel steht an. Ein echter Lichtblick. Die zunächst dunkel gehaltene Seite erhält ein helles und freundliches neues Gewand.

28.04.2013: Das Thema rund um Crowdfunding wird weiter ausgebaut. Die mittlerweile etablierten Kickstarternews werden um eine weitere Kategorie - die der Spieleschmiede - ergänzt. Eine Art Monopol über Crowdfundingsnews etabliert sich.

12.05.2013: Eine neue Art der Berichterstattung. Der Chefredakteur beweist erneut seinen siebten Sinn, wenn es darum geht Trends zu erkennen. Sogenannte "Unboxing-Videos" stehen aktuell hoch im Kurs. Erste zaghafte Versuche scheitern jedoch am mangelnden Equipment.

06.06.2013: Die Kategorie des Crowdfundings wird vervollständigt. Die deutsche Plattform startnext wird ebenfalls mit eingebunden.

04.07.2013: Um endgültig zur allgemeinen Anlaufstelle deutscher Seiten zum Thema Crowdfunding zu werden, wird eine extra Unterkategorie zum Thema eröffnet. Hierin finden sich zahlreiche interessante Informationen.

15.08.2013: Ein erster Gastartikel geht online. Junge Journalistennachwuchskräfte nutzen die BoardgameMonkeys dankbar als Sprungbrett.

03.09.2013: Der Chefredakteur eröffnet die sogenannte "KokosnussKolumne". Gestartet als "Hilfe zur Selbstdarstellung" halten die BoardgameMonkeys ihr Wort. Wie zu Beginn angekündigt kommen die neuen Beiträge unregelmäßig. Bis zum heutigen Tag sollte kein weiterer Artikel in dieser Kategorie folgen.

13.10.2013: Umstrukturierung. Nach mehrfachen Sitzungen entscheidet sich das Team der BoardgameMonkeys schweren Herzens zur Reduzierung des Beitragsflusses. Das Motto "Alles für die Qualität" bleibt oberste Priorität.

04.12.2013: Nach der tagesaktuellen Diskussion um den sogenannten "New Boardgame Journalism" lösen sich auch die BoardgameMonkeys von alten Mustern. Die sich selbst als "modernes Magazin" bezeichnende Seite nimmt die Bedürfnisse der Leser wahr. Ab sofort stehen die Gefühle im Vordergrund. Die ersten Rückmeldungen sind überwältigend.

05.01.2014: Nach einer kurzen Weihnachtspause meldet sich die Redaktion mit Kickstarternews zurück. Erste Vorbereitungen für den Jahresrückblick laufen.

06.02.2014: Zum Jubiläum entschließt sich der Chefredakteur exklusiv die bisherige Erfolgsgeschichte in Auszügen kurz vorzustellen. Interessante Hintergrundstories helfen den Lesern Zusammenhänge im Bereich der Redaktionsarbeit besser kennenzulernen.

Und jetzt nochmal im Ernst: Danke an alle Leser! Auf das nächste Jahr!





zum Artikel...

03.02.2014

Neu auf Kickstarter - 6. Kalenderwoche

Diese Woche ist Jubiläum. Nein, nicht von Kickstarter, sondern von den BoardgameMonkeys. Dazu aber mehr in einer neuen Ausgabe der KokosnussKolumne am Donnerstag mit einem ausführlichen Rückblick auf das erste Jahr. Aber jetzt wieder zurück zum Thema.
zum Artikel...