06.05.2021

Florenz: X Anniversary Edition


Ich bin begeisterter Brettspieler, vielseitiger Sportler und recht passabler Musiker. Doch meine Zeichenkünste sind vergleichbar mit jenen eines Sechsjährigen, und ich wäre mit meiner Grobmotorik mit Sicherheit auch nicht in der Lage, eine andere Art Kunstwerk, wie beispielsweise eine Skulptur oder eine Plastik – oder ist das dasselbe!? –, zu erschaffen. Mein künstlerisches Talent beschränkt sich in jedem Fall auf das Schreiben und die Musik. Umso besser, dass ich in Florenza die Kunstwerke, die meiner Familie das Ansehen der florentinischen Gesellschaft der Renaissance sichern sollen, nicht selbst erschaffe, sondern namenhafte Künstler anwerbe, die im besten Fall die Stadt sogar mit ihrem ganz persönlichen Meisterwerk im Auftrag meiner Familie bereichern. 

Neben den Kunstwerken bauen wir zudem verschiedene Gebäude mit den zuvor beschafften Ressourcen sowie der nötigen Summe florentinischen Geldes. Und all das habe ich in der neu erschienenen Jubiläumsausgabe Florenza X Anniversary tun dürfen. Hier wurde im Vergleich zur Auflage von 2014 das Design zum Besseren verändert, Regeln und Begriffe wurden angepasst und ein komplett neuer Solomodus wurde eingeführt. 


Worker Placement und komplexes Ressourcenmanagement mit elegantem Thema? Da kann doch gar nichts schief gehen, oder? Finden wir es heraus und werfen zunächst einen kurzen Blick aufs Material, ehe wir uns dem Spielablauf und schließlich meinem spielerischen Fazit widmen. 

Material 

Man sollte vielleicht gleich erwähnen, dass wir es hier nicht mit einer Deluxe-Version zu tun haben, d.h. das Material ist schon vergleichbar mit dem der Vorgängerversion. Allerdings war das Material damals schon ausgesprochen gut und das ist es somit auch in der Jubiläumsversion. Der Rundenanzeiger, die eigenen Familienangehörigen sowie die insgesamt sechs verschiedenen Ressourcen sind allesamt aus Holz; und die Playerboards, die 44 Gebäudeplättchen, die 40 Personenplättchen, die 13 Familienwappen pro Spielerfarbe sowie die 55 Ruhmespunktplättchen und 58 Geldmünzen, Florin genannt, sind allesamt aus dicker, sich gut angreifender Pappe, die wohl eine ganze Weile halten wird. 


Schließlich beinhaltet das Spiel noch 55 Karten in ebenfalls leicht überdurchschnittlicher Qualität, von denen 34 Karten die Künstler repräsentieren, die im Spiel zu unterschiedlichen Zeiten zur Verfügung stehen; und hinzu kommen neben der Anleitung und einer doppelseitig bedruckten Übersichtskarte noch ein sechsseitiger Standardwürfel sowie ein Stoffbeutel (und 10 Plastikbeutel zum Verstauen der Ressourcen etc.). 

Das Design, vor allem des Hauptboards, würde ich als unaufgeregt-elegant und stimmungsvoll bezeichnen. Es passt schlichtweg zum Thema des Spiels und dem allgemeinen Spielgefühl. Ganz zu Beginn könnten die Übersichtskarte, die Playerboards sowie der Hauptspielplan ein wenig unübersichtlich und erschlagend wirken, doch dann findet man sich doch recht schnell zurecht, obwohl die Optionen zahlreich bleiben und schon die ein oder andere Spielstunde nötig ist, um sich komplett zurechtzufinden. 


Ablauf 

Eine Partie Florenza verläuft über insgesamt sieben Runden, die jeweils wiederum aus acht Phasen bestehen. Zu Beginn einer Runde erhalten alle Spieler ein Standardeinkommen sowie Extraeinkommen von errichteten Kunstwerken und Gebäuden. Anschließend wird der von einem der Spieler gespielte Hauptmann des Volkes aktiv, darf sich eine weitere Ressource aussuchen (Marmor, Holz, Metall, Gold, Gewürz oder Stoff), die alle Spieler erhalten, und einen der ausliegenden Künstler in dieser Runde für sich reservieren. Danach wird wieder einer der Spieler als Bischof aktiv und klaut jedem Spieler einen Familienangehörigen, wohingegen er selbst einen zusätzlichen erhält. 

Nun geht es in die Hauptphase des Spiels, in der man die Familienangehörigen als Worker einsetzt, um durch bereits gebaute Gebäude an neues Geld, Ressourcen oder Ruhmespunkte zu kommen, neue Gebäude zu bauen, Kunstwerke erschaffen zu lassen, am Markt Ressourcen und Florin zu tauschen und noch das ein oder andere mehr zu tun. Wichtig ist jedoch, dass in dieser Phase die Aktionen durch das Einsetzen der Arbeiter im Uhrzeigersinn lediglich geplant und erst in den darauffolgenden Phasen durchgeführt werden. Möchte man also beispielsweise ein neues Gebäude bauen, sucht man sich eines aus, platziert es mit der „im Bau“-Seite nach oben auf das nächste freie Feld seines Playerboards, und sorgt im besten Fall dafür, dass man die nötigen Ressourcen besitzt, sobald es um die Realisierung des Baus in der kommenden Phase geht. 


Ähnlich sieht es auch bei der Planung eines neuen Kunstwerks aus, wobei es hier sowohl auf dem eigenen Playerboard als auch auf dem Hauptspielplan mögliche Orte für das Erschaffen des Kunstwerks gibt. Anders als bei den Gebäuden, muss man hier jedoch neben dem Ort zusätzlich einen noch verfügbaren und zum Kunstwerk passenden Künstler auswählen und ihn für sich in dieser Runde reservieren. Selbstverständlich muss man dann später sowohl die Ressourcen für das Kunstwerk selbst als auch die Florin zur Bezahlung des Künstlers besitzen. Die Verfügbarkeit der Künstler wechselt jedoch ständig, denn in jeder Runde wandern sie auf einer sechsstufigen Leiste weiter und verlassen thematisch betrachtet dann irgendwann die Stadt Florenz, sodass sie dann nicht mehr zur Verfügung stehen. Zum Glück werden sofort neue Künstler mithilfe der Personenplättchen und dem Stoffbeutel nachgezogen, die entsprechenden Künstlerkarten dank einer einfachen Nummerierung schnell und einfach aus dem Kartenstapel herausgesucht, und je nach Künstler auf einer der Zeitstufen 1-6 gelegt, wodurch festgelegt wird, wie lange sich der Künstler in Florenz aufhalten wird. 


In den zwei darauffolgenden Phasen werden zunächst parallel die mit Arbeiter belegten Gebäude der Spieler von links nach rechts (!) aktiviert und die Spieler erhalten entsprechende Ressourcen und bezahlen die Ressourcen für geplante auf der „im Bau“-Seite liegenden Gebäude. Danach dürfen die Spieler noch in beliebiger Reihenfolge ihre Familienangehörige auf dem Markt und anderen kleineren Aktionsfeldern aktivieren, ehe in der nächsten Phase alle Spieler parallel ihre geplanten Kunstwerke durch Abgabe der entsprechenden Ressourcen und Florin erschaffen lassen, wofür sie wiederum einmalige Boni wie Ruhmespunkte oder Schritte auf der Bischofsleiste bekommen und eventuell sogar neues dauerhaftes Einkommen für die folgenden Runden in Form von Ruhmespunkten, Arbeitern oder Schritten auf der Bischofsleiste freischalten. Außerdem wird für den Künstler einmal gewürfelt und man bekommt Extra-Ruhmespunkte je nach Würfelergebnis. Hierbei werfen teurere Künstler tendenziell natürlich auch mehr Siegpunkte ab, und würfelt man sehr hoch, erschafft der Künstler sein Meisterwerk und ist steht damit für den Rest der Zeit, die er in Florenz verweilt, für niemanden mehr zur Verfügung. 


Während man auf der Bischofsleiste eben durch das Erschaffen von Kunstwerken und durch dauerhaftes Einkommen voranrückt, darf man für jeden erhaltenen Ruhmes- bzw. Siegpunkt einen Schritt auf der Hauptmann-des-Volkes-Leiste voranschreiten. Das Voranschreiten auf den beiden Leisten ist wichtig, denn in der vorletzten Phase, also noch vor dem Vorbereiten der neuen Runde, werden der neue Bischof sowie der neue Hauptmann des Volkes bestimmt. Derjenige, der auf der entsprechenden Leiste am weitesten vorne liegt, bekommt den entsprechenden Titel für die folgende Runde, erhält im Falle des Hauptmanns die erreichten Siegpunkte in Form von Ruhmespunktplättchen und setzt seinen Marker wieder zurück auf die Null der Leiste. Dasselbe gilt für die Bischofsleiste, mit dem Unterschied, dass man erst nach dem dritten Voranrücken überhaupt Bischof werden kann und die Ruhmespunkte, die man bekommt, deutlich bescheidener ausfallen. Zudem ist der Hauptmann des Volkes immer Startspieler und der Bischof immer zweiter Spieler der Runde, wobei es immer nur dann einen Hauptmann bzw. Bischof gibt, wenn auch tatsächlich nur ein einziger Spieler auf der entsprechenden Leiste in Führung liegt. Gibt es keinen Hauptmann, wird die Extraressource, die normalerweise vom Hauptmann in der ersten Phase für alle Spieler bestimmt wird, einfach ausgewürfelt. 


Schließlich sollte bezüglich des Ablaufs vielleicht noch erwähnt werden, dass es auch Aktionsfelder gibt, auf denen man für Geld Ruhmespunkte kaufen kann und Extraarbeiter für die aktuelle Runde erhält. Außerdem ist es wichtig zu wissen, dass man seine eigenen Familienangehörigen auch auf Gebäuden der Mitspieler platzieren darf, um die entsprechenden Ressourcen bzw. Boni zu bekommen. Allerdings muss man in diesem Fall einen Ruhmespunkt an den entsprechenden Mitspieler zahlen. Darüber hinaus sollte noch gesagt werden, dass die Kunstwerke auf dem Hauptplan unterschiedlich teuer sind und unterschiedlich viele Siegpunkte und unterschiedliches Einkommen bringen und man nur auf dem Hauptspielplan seine drei Extra-Familienwappen platzieren darf, die ebenfalls ein dauerhaftes Einkommen in Form von Ruhmespunkten, Familienmitgliedern oder Bischofsschritten generieren. Auf dem eigenen Spielplan sind die Kunstwerke in zwei Kategorien (Chiesa und Palazzo) unterteilt, bringen weniger Boni, dafür aber einen einmaligen sowie einen Einkommensbonus, wenn man alle vier Kunstwerke eines Bereichs vollendet hat. Hier bringen die Kunstwerke in der Chiesa – thematisch passend – Bischofsschritte sowie Ruhmespunkte, und die Kunstwerke im Palazzo lediglich Ruhmespunkte, dafür jedoch mehr. Und am Ende des Spiels gibt es für jedes freie Gebäudefeld noch Minuspunkte sowie auch für einen Kunstwerksbereich auf dem eigenen Playerboard, auf dem kein einziges Kunstwerk errichtet wurde. Der Spieler mit den meisten Ruhmespunkten gewinnt. 


Fazit 

Ich muss zugeben, dass ich mir lange nicht sicher war, was ich genau schreiben soll, bzw. wie sehr mir das Spiel am Ende gefällt. Ich möchte allerdings vorwegschicken, dass wir es hier alles in allem mit einem wirklich guten Spiel zu tun haben, denn es gibt vieles, das mir ausgesprochen gut an Florenza gefällt. Andererseits fehlt mir irgendwie vielleicht doch noch etwas, wobei ich gar nicht sicher sagen kann, was das genau sein soll. Drum schreibe ich einfach mal drauf los und hoffe, dass ich während des Schreibens noch darauf komme… 

Beginnen wir also mal bei dem, was mich bei Florenza begeistert hat und nach wie vor begeistert. Ich liebe es, wie unaufgeregt und gemütlich das Spiel daherkommt, und damit meine ich eher die allgemeine Stimmung, die vor allem auch durch das Design des Materials, insbesondere aber die Illustrationen, erzeugt wird. Obwohl in Florenza – u.a. aufgrund des verzögerten Ablaufs von Aktionsplanung und -durchführung sowie einer ständigen Ressourcenknappheit im Hinblick auf die doch teils teuren Kunstwerke, Gebäude und Künstler – die ein oder andere Grübelstarre kaum zu vermeiden ist, habe ich meine Florenza Partien nie als anstrengend erlebt, und weiß im Grunde gar nicht so genau, warum. Thematisch fügt sich einfach alles wunderbar zusammen, und vor allem die Mechanik mit den verschiedenen Künstlern, die halt nicht ewig in Florenz verweilen und somit auch nur ein paar Runden lang zur Verfügung stehen, gefällt mit vor allem im Hinblick aufs Thema ausgesprochen gut. 


Darüber hinaus bietet das Spiel verschiedene Strategien u.a. auch durch die verschiedenen zu bauenden Gebäude an, die mir (und den Mitspielern) entweder weitere Aktionsfelder für die Familienangehörigen schaffen, oder mir weiteres Einkommen sichern. Und hier gibt es beispielsweise Gebäude, die mich mehrere Ressourcen einer Sorte auf einmal produzieren lassen, mir dauerhaftes Geldeinkommen sichern oder mir sogar beim Einsetzen eines Arbeiters Extra-Ruhmespunkte generieren. 

Auch gelungen ist, wie ich finde, die Waage zwischen solitärem Spielgefühl und Interaktion. Denn einerseits baue ich mir ja selbst, ganz unabhängig von den anderen, so langsam mein Einkommen, meine Gebäude und meine Kunstwerke auf. Andererseits gibt es doch auch viele Punkte, die für zusätzliche Interkation sorgen. Erstens kämpft man ständig um den Bischof und den Hauptmann des Volkes. Zweitens stehen die Kunstwerke auf dem Hauptspielplan allen zur Verfügung, wobei immer nur ein Familienwappen auf einem Kunstwerk platziert werden darf. Zudem ist die Auswahl an Künstlern begrenzt, und ich muss darauf achten, dass ich rechtzeitig einen passenden Künstler für mein geplantes Kunstwerk reserviere. Und auch bei den Gebäuden ist es so, dass es manche häufiger, andere jedoch nur zwei oder sogar nur ein einziges Mal gibt, sodass auch hier gilt: wer zuerst kommt, der malt zuerst! 


Doch am interaktivsten wird es beim Einsetzen der Arbeiter auf Gebäuden, da man ja auch die Gebäude der Mitspieler gegen Zahlung eines Ruhmespunkts belegen darf. Hierdurch kann es dann doch zu ärgerlichen Situationen kommen, wenn ich beispielsweise auf ein sehr prestigeträchtiges Kunstwerk auf dem Hauptspielplan spare, mir hierfür extra ein Gebäude baue, das mir die nötigen Ressourcen in der kommenden Runde sichern soll, es dann aber knapp verpasse Hauptmann des Volkes zu werden, sodass mein Mitspieler mir als erste Aktion der folgenden Runde, einen seiner Familienangehörigen aufs neu errichtete Gebäude setzt, wodurch ich es in dieser Runde nicht mehr nutzen kann. Da hilft mir der eine Siegpunkt auch nicht wirklich weiter und schnelles Umdenken ist gefragt! 

Allerdings hängt die Interaktion deutlich von der Spieleranzahl ab, denn im Spiel zu zweit kommt man sich natürlich zumindest auf dem Hauptspielplan deutlich weniger in die Quere als im Spiel zu viert, dass darüber hinaus natürlich deutlich länger dauert. Hier hätte man vielleicht ein wenig Skalieren können, wie man es bei der Anzahl der zur Verfügung stehenden Künstler und Gebäude auch getan hat (?) Außerdem sollte jedem klar sein, dass wir es hier durchaus mit einem eher komplexeren Worker-Placement-Ressourcenmanagement-Spiel zu tun haben, das durchaus zum Grübeln anregt und vor allem in Vollbesetzung ein paar Stunden in Anspruch nimmt. 


Ebenfalls recht gut gelungen ist übrigens der Solomodus, in dem man gegen einen oder mehrere Geisterspieler antreten kann, die zwar keine Ressourcen erhalten, aber dennoch Gebäude und Kunstwerke bauen, andere Gebäude blockieren und auf den Leisten voranrücken. Auch schön ist, dass man den Schwierigkeitsgrad jedes Geisterspielers individuell anpassen kann. Allerdings wird jede Aktion des Geisterspielers ausgewürfelt – sowohl die Art der Aktion als beispielsweise auch der Ort, an dem ein Kunstwerk auf dem Hauptspielplan errichtet wird –, sodass hier auch ein recht hoher Glücksfaktor mitschwingt. 

Und nun kommen wir zu dem Punkt, bei dem ich mir, wie eingangs erwähnt, nicht sicher bin, wie ich ihn genau beschreiben soll. Doch beim Schildern des Spielablaufs und dem Schreiben des bisherigen Fazits ist mir vielleicht doch etwas klarer geworden, was mir persönlich bei Florenza fehlt. Denn obwohl es viele Künstler und viele Gebäude gibt, sind sie am Ende doch alle recht ähnlich, sodass die Partien letztlich doch recht ähnlich ablaufen – auch wenn sich die gewählten Strategien von Partie zu Partie selbstverständlich unterscheiden können. Künstler kosten immer Florin und geben immer Ruhmespunkte. Gebäude bieten entweder ein Extraaktionsfeld für Ressourcen, lassen mich bestimmte Ressourcen/Florin/Siegpunkte in irgendeiner Form austauschen, geben mir Punkte oder ein dauerhaftes Einkommen, wobei sich das auch immer auf Ruhmespunkte, Florin, Bischofsleistenschritte oder Familienangehörige bezieht. Und im Grunde war es das. Es gibt halt keine Extra-Aktionskarten, die für weitere Abwechslung sorgen, oder Künstler mit bestimmten Extra-Effekten. Das Spiel beschränkt sich auf das Wesentliche, und das Wesentliche ist wirklich gut! Allerdings stellt sich mir dann doch die Frage, wie groß der Wiederspielreiz letztlich sein wird. 


Bisher haben mir alle Partien Spaß gemacht, ich fühle mich nach wie vor sehr wohl mit dem unaufgeregten und schönen Thema, werde das Spiel sicherlich auch noch in meiner Sammlung lassen, bin aber gespannt, inwiefern es mich auch in den kommenden Monaten noch begeistert wird, denn jetzt gerade bin ich doch leicht gesättigt. 

All diejenigen, die also auf komplexere Ressourcenmanagementspiele stehen, gerne ihre Worker auf Aktionsfelder setzen, die mit dem Thema Florenz der Rennaissance etwas anfangen können und auf Interaktion in Maßen stehen, sollten mal einen Blick auf Florenza werfen. Und wenn man die Wahl hat, würde ich mir gleich nach Möglichkeit die Jubiläumsedition zulegen, denn neben dem ansprechenderen Artwork und den leicht angepassten Regeln und Begrifflichkeiten, gibt es vor allem noch den Solo-Modus, und der kann sicher nicht schaden.
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Florenza: X Anniversary Edition von Stefano Groppi und P.S. Martensen
Erschienen bei Post Scriptum
Für 1 bis 5 Spieler in ca. 120 Minuten ab 14 Jahren
sämtliche Bilder sind von uns selbst erstellt oder vom jeweiligen Pressematerial des Verlages (hier Post Scriptum)